Anhang E1: Details zum mythologischen Hintergrund


 

   Aus Geschichte wurde Legende, und aus Legende wurde Mythos“ – aus „Der Herr der Ringe - Die Gefährten“

 

Detailliertere Angaben zur griechischen Mythologie

   Auch ohne humanistische Vorbildung könnte der Ursprung mancher Namen interessieren. Was wollen sie mir sagen? Woher kommen Name und Ursprung? Welchen Bezug haben sie zu unserem Heute? Nach Anhang E mit einem kurzen Einblick folgt nun Anhang E1, in dem wir ausführlichere Interpretationen bringen.

   Mythen sind Manifestationen eines kollektiven Unbewußten, in denen wesentliche Menschheitserfahrungen zum Ausdruck kommen, denn Mythos ist Ausdrucks-, Denk- und Lebensform eines Volkes.

   Die Griechen (eigentlich Hellenen) hatten die Entstehung ihres Weltbildes dreigeteilt:

   Ära I: Die Welt mit ihrem Ursprung und Wesen entspricht dem Gott Uranos, dem Urvater aller Dinge.

   Ära II: Die Stellung des Menschen (Sitten, Kulte, Standesunterschiede, Völkerkulturgüter) aus matriarchalischer Sicht entspricht der Urmutter Gaia.

   Ära III: Der Kampf Gut gegen Böse aus kosmologisch-theologischer bzw. dämonologisch-anthropologischer Sicht entspricht dem Generationenkonflikt Chronos gegen Zeus.


Ära I

Uranos Urgott. Personifikation der astralen Götterwelt, Mittler zwischen der mit der Erde verbindenden, zeugenden Naturgewalt und Beherrscher der Urgewalten. Durch seinen Intellekt teilte er die uns bekannten Naturgewalten (er zeugte sie) ein. Wie in größeren Mythologien (Ägypter, Inka, Maya, Aborigines, Kelten) gleich überliefert, erklärt er die Frage, wer zuerst da war, Henne oder Ei, indem er Sohn und Gatte der Urmutter wurde. Seine Ära endete mit der Fertigstellung der Erschaffung der antiken Welt, als Phanasie und Intellekt von Krieg und Machtkampf abgelöst wurden. Ursprung
Da Uranos die Welt in Pontos (Wasser), Tartaros (Erde) und Olympos (Luft) aufteilte, zeugte er mit seiner Schwestermutter Kinder, um die verschiedenen Bezirke regieren zu können.
Aether Aether (arisch Aithir) ist der Vater der Winde, Personifikation der Oberwelt und der sphärischen (guten) Luft, in der die Gestirne schweben und die guten Götter leben.
Er ist sowohl Bruder als auch Sohn von Erebos und Nyx, die wiederum Kinder und gleichzeitig Geschwister des Uranos waren. Ursprung
Chronos Chronos ist das Urprinzip, Personifikation der Lebenszeit, der mit seinem vergehenden Charakter den Tod, aber auch als Urgott der Liebe und des Lichts das Leben bringt. Dargestellt wurde er mit Sichel und Stundenglas und gleichzeitig flammend umkränztem Herzen.
Er ist sowohl Gatte als auch Bruder der Rhea. Seine anderen Titanengeschwister, die dann auch Ehepaare bilden, heißen Okeanos und Thetys, Hyperion und Thaia, Koios und Phoibe, Kraios und Eurybie, Iapetos und Klymene. Die anderen Geschwister sind Kyklopen, Hekatonchairen, Giganten und Erynnien. Er zeugte Demeter, Hades, Hestia, Poseidon, Hera und Zeus. Bis auf Zeus verschlang er alle seine Kinder, um nicht von ihnen entmachtet zu werden, wie er es seinem Vater Uranos antat. Nach seiner Entmachtung wurde er Herrscher über Elysion. (siehe auch Ära II) Ursprung
Deimos Deimos, Sohn und Bruder des Uranos, personifiziert den guten oder bösen Charakter eines Menschen. Laufen alle Weltgeschehnisse im Einklang, verbreitet er Zufriedenheit, schleichen sich böse Ambivalente ein, dann verbreitet er dämonische Furcht, zusammen mit seinem Sohn Phobos (oder ursprünglich Phoybos).
Seine Kinder bzw. Geschwister sind diejenigen, die mit Angst, Schrecken, Furcht, Gemeinheit und Zwietracht zu tun haben, sind aber nur unbedeutende Untergottheiten, die den Hades bevölkern. Ursprung
Hyperion Hyperion ist der zweite Lichtgott nach Chronos, der Reine, der nur Gutes der Weltschöpfung bringt.
Mit seiner Schwester und Gattin Thaia zeugte er Helios (Sonnengott), Selene (Mondgöttin) und Eos (die Morgenröte). Ursprung
Iapetos Iapetos ist ein eher unbeutend zurückhaltender Titan, der mit seiner Schwester und Gattin Klymene verschiedene Kinder zeugte: Atlas, der die Weltkugel als Strafe für seine Revolution gegen die amtierenden Götter tragen muss, Prometheus, der den Göttern das Feuer raubte, Epimetheus, der durch seine Gattin Pandora das Goldene Zeitalter beendete, indem er ihre Büchse öffnete und damit Krieg, Krankheit, Seuchen, Pest und menschliches Versagen entließ, nur die Hoffnung nicht, und Menoitios. Ursprung
Phobos Phobos ist die Personifikation von Flucht oder Furcht und allem, was mit Schrecken und Urängsten zu tun hat. Er wird in jeder Götterära als neuer Sohn des obersten Gottes wiedergeboren, zuletzt als Sohn von Aprodite und Ares, indem er nicht nur Kriegsschrecken verbreitet, sondern auch in der Liebe Eifersucht, Gewalt und Hörigkeit. Ursprung
Aphrodite Aphrodite, die allumfassende reine, körperliche, platonische und sinnliche Liebe, die schon in ihrem Vater Uranos wohnte und bei seiner Entmannung aus dem Meeresschaum bei der Insel Zypern geboren wurde, überlebte alle Zeitalter. Sie ist Gattin des Hephaistos (Gott der Schmiedekunst) und Geliebte des Ares (Gott des gewalttätigen Krieges). Ihre göttlichen Kinder Urania, Hetaira und Dyoini sind von Hephaistos, Eros, Ate und Eris sind von Ares. Sie hatte mehrere menschliche Liebhaber, deren bedeutenster Anchises, Vater des tapfersten Verteidigers Trojas Aeneas und dieser wiederum Vater des latinisch-römischen Stammgeschlechts, ist. Ursprung

 

Ära II

Chronos Kronos Da er auch als Licht– und zugleich Endgott verehrt wurde, stellte er das Sein in seiner allumfassenden Form dar. Gleichzeitig symbolisiert er die despotisch–patriarchalische Zeit, die nun das Matriarchat endgültig abgelöst hat. taucht auch in Ära I auf Ursprung
Da die Zeit als plastischer Begriff für alle griechischen Volksstämme seit jeher am wichtigsten war, mußte also der Gott der Zeit schon immer da gewesen sein, deswegen projizierten ihn die Menschen in die jeweiligen Epochen unter neuem Blickwinkel und mit neuer Aussagekraft in ihr Pantheon hinein.
Asopos Flußgott ohne weitere Bedeutung Ursprung
Briatomartiis Letzte matriarchalische Königin Kretas, bevor die Insel unter der Herrschaft ihrer Tochter von Illyrer eingenommen wurde und dem Patriarchat verfiel. Sie wurde als allumfassende Mutter und Fruchtbarkeitssymbol verehrt. Ursprung
Carmë Eine der vielen Wassernymphen, die von den Griechen große Verehrung genossen, denn ohne Wasser wäre kein Leben möglich. So überliefern Mythen auch immer die Verbindung Wasser zu Mensch bis in die Moderne (Undine, Rusalka). Ursprung
Naiad Tochter des Flußgottes Okeanos, war in der Mythologie von keiner größeren Bedeutung. Sie half nur Herakles, indem sie ihm ihre Fluten und die ihrer Geschwister schickte, um den Augiasstall zu säubern. Ursprung
Nereiden Töchter des alten Wassergottes Nereus, die herausragendsten waren Amphritrite (Gattin des Poseidon), Galathea (Schutzpatronin der Seeleute, die Galleonsfiguren sind Abbilder der Nereiden, die das Schiff vor Gefahren schützen sollen) und Thetis (Mutter des Achilles). Ursprung
Nereus (gesprochen „Nere–us“) Alter Wasser– und Meeresgott vor Okeanos, Sohn des Pontos und der Gaia, Bruder des Thananes, Phorkys, Ketos und Eurybie, Gatte der Okeanide Doris, Vater der 50 Nereiden und Bewahrer alter Wassermythen. Nur er kannte den Zugang zum Garten der Hesperiden, wo die drei goldenen Äpfel der ewigen Jugend, Schönheit und Weltzufriedenheit wuchsen. Ursprung
Okeanos Personifikation und Gott des Urweltenstroms, der in der Unterwelt entspringt und nach damaliger Vorstellung die Erdscheibe umrundet. Er ist einer der zwölf Titanen, Bruder und Gatte der Tethys, Sohn des Chronos und der Gaia, Vater der Okeaniden und Okeaninen. Diese bilden mit den Nereiden sämtliche Schutzgötter der Gewässer. Ursprung
Pan Hirten– und Herdengott, Gott der Wälder und Weiden, halb Mensch, halb Ziegenbock, führt er das Gefolge des Dionysos an, stellt den Nymphen (Wald– und Vegetationsschutzgottheiten, unseren Elfen oder Elben vergleichbar) nach, ist der Stammvater der Satyren. Von ihm stammt das Wort „panisch“ ab, denn er pflegt oft Menschen zu erschrecken, die dann unkoordiniert das Weite suchen. Als Syrinx, eine Nymphe, seine Liebe verschmähte und sich auf der Flucht vor ihm in ein Schilfrohr verwandelte, schnitzte Pan daraus die Hirtenflöte Syrinx, die sich auch heute noch größter Beliebheit erfreut und Panflöte genannt wird. Ursprung
Pasiphaë Alte griechische Mondgöttin, Tochter des Helios und der Persë. Da sie sich in Minos, den ersten Gottkönig von Kreta, verliebte und menschlich wurde, trat sie ihre Platz an Selene ab. Von Minos bekam sie sieben Kinder: Die wichtigsten waren Ariadne und Phaïdra. Da sie in sodomistischer Weise einen Meeresstier, von Poseidon gesandt, liebte, wurde sie Mutter des Minotauros, der von Theseus besiegt wurde. Dazu half die Halbschwester des Minotauros Ariadne, die von Theseus dann auf Naxos ausgesetzt wurde, als er ihrer überdrüssig war. Ursprung
Phoebe Erste Göttin der Orkal von Delphi vor Apollon, sie ist eine Titanin, Tochter des Uranos und der Gaia, Schwester und Gattin des Titanen Koios und Mutter der Asteria und Leto. Als Apollo die Orakel als „erleuchtender Gott“ übernahm, setzte er den Namen seiner Großmutter als „Phoibos“ vor seinen Namen, er hieß somit „Phoibos Apollon“. Ursprung
Proteus Ein eher unbedeutender Urwassergott, hüttet auf der Pharos Seetiere und kann weissagen. Ob er Kinder hatte und wer seine Eltern waren, ist nicht überliefert, da ihn nur Homer in der Ilias beschreibt. Ursprung
Rhea Eine der zwölf Titanen, Tochter von Gaia und Uranos, Schwester und Gattin des Chronos, Stammutter des neuen Göttergeschlechts der dritten Ära. Da ihr Bruder–Mann Angst vor der Entmachtung hatte, verschlang er alle Kinder. Rhea täuschte ihn bei Zeus mit einem Stein, brachte ihr Kind auf die Insel Kreta, wo ihn ihre Priester, die Kureten, erzogen. Ursprung
Sinopë Soll mit Zeus das sphinxähnliche Wesen gezeugt haben, das später Theben heimsuchte, die Bewohner dazu zwang, Menschenopfer zu bringen; sie wurde von Ödipus erschlagen. Ursprung
Thelesto Unbedeutende Flußgöttin, Okeanide, Tochter von Okeanos und Tethys. Ursprung
Tethys Titanin, Schwester und Gattin des Okeanos, Mutter der 50 Okeaniden, wird auch von Hesiod als das Urweltmeer, das Atlantis umspült, bezeichnet. Ihre herausragendsten Töchter sind: Eurynome (Mutter der Chariten), Klymene (Gemahlin des Iapetos), Perseïs (Gattin des Helios), Metis (älteste Gemahlin des Zeus) und die Styx, der Fluß zur Unterwelt, bei dem die Götter bindend ihre Eide leisten. Ursprung
Thalassa Tochter von Aether und Hemera, die mit ihrem Bruder Phosphoros den Weg der Eos beleuchtet und zeigt. Ursprung
Thebe Nymphe, Tochter von Asopos, von ihr ist nichts weiter bekannt. Ursprung

 

Ära III

Nach der physischen und psychischen Theogonie (Ära I und II) kommt nun das sehr vermenschlichte Göttergeschlecht an die Regierung. Da sich die Menschen einen gewissen Lebensstandard und Luxus erschaffen hatten, projizierten sie das auch auf ihre Götter, die nicht mehr zum Schutz und zur Hilfe, zum Aufbau und für Hierarchiegründungen da waren, sondern, nur in süßem Nichtstun schwelgend, angerufen werden konnten, nichts mehr leisten mußten und in der Götterdämmerung in Vergessenheit gerieten, um erst im humanistischen Zeitalter der Moderne wieder aufzuleben.
Zeus gr.
Jupiter röm.
Personifikation eines leichtlebigen Dandys, oberster Hauptgott der Olympioi, seine Geschwister sind Hestia, Poseidon, Hades, Demeter und Hera, mit letzterer verheiratete er sich nach der Scheidung von Metis. Er wird als Himmels– und Wettergott, Göttervater, Orakel– und Hochgott bezeichnet, versteht es aber intelligent, diese hochfliegenden Anforderungen an seine zahlreiche Nachkommenschaft abzuwälzen, damit er sich seinen weltlichen wollüstigen Abenteuern widmen kann. Ursprung
Adrasthea Zwillingsschwester der Nemesis. Sie ist die ernste, besonnene Lenkerin der Geschicke, eine milde Göttin des Schicksals, dargestellt mit Elle, Zaum und Steuerruder. Ihre Schwester dagegen ist die wilde Straferin der Verbrechen, Kompagnon der Erinnyen, dargestellt mit Geißel und Schwert, auf einem Folterrad einherfahrend. Ursprung
Amalthea Ziege, die auf dem Berge Ida Zeus säugte, die auch vorher eine Nymphe gewesen sein soll. Um keinen Verdacht zu erregen, habe sie sich in diese Ziege verwandelt. Sie wurde aus Dankbarkeit von Zeus als Leitstern ins Sternbild „Capella“ (lat. für Ziege) verstetzt. Zeus brach ihr als kleiner Knabe ein Horn ab, dieses wurde als Füll– und Glückshorn von den Olympioi verwendet. Ursprung
Ananke Mutter der Adrasthea und Nemesis, Nymphe, die besonders dem Waldmeister un vergorener Form zusprach und dessen Schutzgöttin zusprach Ursprung
Ares/Mars
   („Verderber,
   Rächer“)
Sohn des Zeus und der Hera, Gott des verheerenden Angriffkrieges ohne Strategie und Gande, Gegenspieler der Göttin Athene, die die ethische Kriegsführung mit trategie liebt. Als Geliebter der Aphrodite zeugt er Eros, den Gott der Leibe. Seine anderen Kinder sind: Phobos (die Furcht), Daimos (das Entsetzen und das Erschrecken) Eris (Göttin des Zwietrachts und des Streits). Besondere Verehrung genoß er bloß in Thrakien, ansonsten die Sagen genüßlich von Athenes Sieg (Intelligenz) über Ares (rohe Muskelkraft) erzählt. Ursprung
Calypso Griechische Nymphe und Zauberin, beheimatet auf Ogygia. Sie ist eine Tochter des Atlas und Schwester der Pleiaden. Sie rettete Odysseus auf seinen Irrfahrten, nachdem Illion (=Troja) gefallen war, wurde seine Geliebte und half ihm beim Schiffbau, damit er wieder in seine Heimat Ithaka zurückkehren konnte. Ursprung
Chimeira Griechisch „feuerspeiendes Ungeheuer der Unterwelt“, ein Mischwesen mit drei Köpfen, vorn ein Löwe, in der Mitte Ziege und hinten Schlange. Sie ist die Verkörperung der vulkanischen Natur in Lykien. Chimeira ist die Tochter von Echidna und Tartaros und Schwester von Zerberos, Sphinx und Hydra. Sie lebte am Eingang zum Hades, bis Bellerophontes sie tötete, indem er sie versteinerte. Ursprung
Dactyli Kleine Satyren, Kinder des Berges Ida (vergleichbar mit den Erdmännchen oder Zwergen in Mitteleuropa). Sie erfanden Abzählreime, um den kleinen Zeus zu unterhalten, damit er nicht schrie. Ursprung
Demeter Alte eleusische Mutter- und Fruchtbarkeitsgottheit. Sie gehört später zu den zwölf Olmpioi, Titanin, Tochter von Chronos und Rhea, Schwester von Hestia, Poseidon, Hera, Hades und Zeus, von dem sie ihre Tochter Persephone Kore (Korenmädchen am Erechtaion auf der Akropolis) hat. Nach dem Raub Persephones durch Hades mit Zeus' Wissen ließ Demeter nichts mehr wachsen und irrte verzweifelt durch die Welt, wird durch Iasion (Thrakerfürst) Mutter des Plutos, er besitzt alles wie Krösos, findet mit Trioptolemus Hilfe ihre Tochter wieder und schenkt ihm darauf hin das erste Weizenkorn Attikas, um sich zu bedanken. Ursprung
Despina Nymphe, Tochter von Poseidon und Demeter, ist für das Gedeihen und Wachsen der Pflanzen mit ihrer Wasserhilfe, die sie von ihrem Vater Poseidon erbte, verantwortlich. In römischer Zeit wurde neben der Gorgo Medusa auch Despina als Wasserspeier in den Thermen dargestellt. Ursprung
Echidna Ungeheuer der Unterwelt, ein dämonisches Mischwesen aus Schlange und Frau. Sie ist Tochter der Gaia und des Tartaros (bzw. Phorkys und Ketos, deren alte Götternamen) sowie Schwester und Gattin des Typhon („der Dampfende“, lat. „Python“, Orakel und Vulkangott) und von letzterem Mutter vieler Ungeheuer wie Kerberos, Chimeria, Sphinx, Hydra und Ladon (hundertköpfiger Drache, der den goldenen Apfelbaum im Garten der Hesperiden bewacht, von Herakles beim Raub der Äpfel erschlagen wird und als Sternbild Drachen am Himmel leuchtet). Ursprung
Elara Nymphe, Mutter des Tithyos, Riese auf Euböa. Als dieser Leto, die Mutter von Artemis und Apollon, vergewaltigen wollte, wurde er von den Geschwister mit vergifteten Pfeilen getötet und verbüßt in Tartaros seine Strafe: Zwei Geier zerhacken ihm seine immer nachwachsende Leber. Seine Mutter wollte sein Schicksal mildern, stieg heimlich in die Unterwelt, bezirzte Charon, den Fährmann, und gelangte schließlich zu ihrem Sohn. Doch Hjades und Kerberos, der Höllenhund, spürten sie auf, als sie die Geier fütterte, dass diese Tithyos' Leber nicht zerhacken sollten. Da Mutterliebe bei den alten Griechen hoch im Kurs stand, aber gegen die Strafen der Götter sich nicht auflehnen durfte, mußte Tithyos zwar weiter leiden, aber seine Mutter durfte ihn in ihren Armen halten, so daß er keinen Schmerz verspürte. Ursprung
Empusa Schreckliche Unterweltsgöttin, sendet Alpträume auch am Tag mit Hekates, ihrer Schwester, Hilfe. Besänftigt wird sie durch die Göttin Asteria (Sternennacht), Schwester der Leto, Mutter von Apollo und Artemis. Dann sind ihre Träume orakelhaft. Ursprung
Encelados In vielen Gegenden als Alttitan bekannt wurde er in den neueren Mythologien einer der Giganten, die namhaftesten: Alkyoneus, Porphyrion, Pallas und Encelados. Da Rhea sich gegen die neue Rangordnung des Zeus stellte, zeugte sie mit Tartaros Typhoeus, ein schreckliches Ungeheuer. Zeus besiegte es und warf es unter den Ätna. Nun erhoben sich auch die Gagnten, von Gaia angestachelt, gegen Zeus unter Führung von Encelados, der Typhoeus' Freund gewesen war. Da Gaia sie gegen die Waffen der Götter gefeit hatte, konnten die Olypmier erst nach dem weisen Kriegsrat der Athene siegen: Sie holte Herkales, einen Halbgott und Sohn des Zeus, mit seinen menschlichen Waffen zu dem Gemetzel, und die Giganten wurden daraufhin besiegt. Athene warf Encelados zu seinem Freund unter den Ätna. Ursprung
Epimetheus Heißt übersetzt „der Nachdenker“ im Gegensatz zu seinem Bruder Prometheus, „der Schnell- oder Vordenker“, Sohn des Iapetos, Ehemann der Pandora. Nachdem Prometheus den Göttern das Feuer stahl, dafür bestraft wurde, wollten die Götter auch die Menschheit strafen, die schönste künstliche Frau des Altertums. Sie gaben ihr eine Büchse mit, in der die Geißeln der Apokalypse gefangen waren. Nachdem E. durch den verkleideten Hermes eifersüchtig gemacht wurde, öffnete er entgegen seinem Schwur Pandoras Büchse und alles Leid, Krankheit, Krieg und Pest flog in die Welt. Die Hoffnung war zuunterst in der Büchse der Pandora, und als sie mit hinaus fliegen wollte, schlug E. erschreckt den Deckel wieder zu. Deswegen war für die alten Griechen es Tatsache, dass sich die Hoffnung nur selten und schwer herausquälen kann. Ursprung
Erinnyien „Die Grollenden“, Rachegöttinnen der Unterwelt und Schutzgöttinnen der sittlichen Ordnung, die rast- und erbarmungslos alle Frevler gegen das heilige Recht, insbesondere Mörder und Blutschänder, verfolgen und mit Wahnsinn schlagen. Sie sind aus den Blutstropfen des von Chronos erschlagenen Uranos hervorgegangen, andere Beinamen sind Semnai, „die erwürdigen Gesetzesgeberinnen“, oder Eumeniden, „die Wohlwollenden“. Sie entsprechen den römischen Furien. Ursprung
Eros Personifikation der reinen, platonischen Liebe, die trotzdem dem körperlichen Begehren frönt, je nachdem, was der anrufend Liebende begehrt. Er ist Sohn von Aphrodite und ihrem Liebhaber Ares, dem brutalen Gott des grausamen Krieges, von dem Eros auch die brutale Variante in der Liebe geerbt hat. Es ist mit Psyche, der seelenvollen Liebesgöttin, liiert, die ihn zu gefühlvollen, poetischen Liebesabenteuern überredet. Seine Pfeile treffen, egal, ob Gott oder Mensch, und egal, ob hoch oder tief im Leben stehend. Ursprung
Galathea Eine der schönsten Nereiden, Tochter von Okeanos und Doris. Der Kyklop Polyphem verliebt sich in sie und will sie zur Frau, erschlägt ihren Verlobten Akis, Sohn des Hades und der Daphne, doch Galathea entkommt ihm als sich immer verwandelnde Wasserwelle. Deswegen wurde sie von den Griechen auch als Galionsfigur an vielen Schiffen angebracht. Ursprung
Ganymed(es) Der glanzfrohe Sohn des Tros von Illion und der Kalirrhoe. Als Zeus den schönen Jüngling sieht, entführt er ihn in Gestalt eines Adlers auf den Berg Ida, seinen Geburtsberg, macht ihn zu seinem Geliebten und Mundschenk der Götter. Den Adler versetzte Zeus später als Atair als Leitstern in das Sternbild Adler und Ganymed wurde von ihm zum Sternbild (und Tierkreiszeichen) Wassermann gemacht. Ursprung
Gorgonen Drei Schwestern der Graien und Hesperiden. Bei ihrem Anblick wurde jeder zu Stein, nur die dritte, Gorgo Medusa, war sterblich und wurde von Perseus erschlagen. Seitdem trägt Pallas Athene, seine Schutzgöttin, die Medusa an ihrem Brustpanzer. Ursprung
Hades „Der Unsichtbare“, Herrscher der Unterwelt und des Totenreiches. Da er auch über die Erdschätze herrscht wird auch Pluton, der Reiche, genannt.Eingänge in sein Reich sind der Peloponnes, das Schwarze Meer und der Avernersee. Hermes geleitet die Toten durch eine eherne Pforte (Pylartes), der Fährmann Charon setzt sie über die drei Flüsse Acharon, Kokytos und die Styx. Jenseits wacht Zerberos, der dreiköpfige Höllenhund, danach werden die Seelen vor die drei Totenrichter geführt: Rhadamanthys, Minos und Aiakos. Waren sie gut, dürfen sie ins Elysion, waren sie böse in den Tartaros, weitere Bewohner des Hades sind Chimeira, Echidna, Empusa, Erinnyien, Gorgonen, Harpyen, Hekate und Hydra. Hierher wurden auch die Giganten und Hekatoncheiren vom vormaligen Götterpantheon verbannt, die Zeus dann in seiner Götterschlacht brauchte und sie befreite. Ursprung
Harppyen „Die Raffenden“, dämonische Sturmgöttinnen, die Menschen rauben. Sie sind die Personifikation des alles hinweg raffenden Hungers. Sie sind Mischwesen aus Mädchen und Geierleibern und gelten als Töchter des Taumas und der Elektra, einer ochter des Okeanos sowie Schwestern der Iris, Mundschenkin und Götterbotin. Ihre Namen Aiello (Sturmwind), Podarge (Schnellfuß), Okypethe (Schnellflügel) und Keleino (Dunkelheit). Ursprung
Hekate Göttin der Unterwelt, die sich dreigestalt darstellt. Sie ist Mondgöttin am Himmel, die das mystische des Mondes und der Nacht verkörpert, Zaubergöttin und Herrin der Toten in der Unterwelt, um von dort gute und böse Rachegedanken an die Oberwelt zu schicken und Jagdgöttin nebst Artemis auf der Erde. Sie ist die Tochter des Titanen Persis und der Sternengöttin Asteria. Sie wird auch Trioditis („Dreiwegegottheit“), das entspricht den drei Phasen des Mondes (abnehmend, zunehmend und Vollmond, Neumond war für die Griechen keine Mondphase). Hekate half Demeter bei der Suche nach Kore. Später wurde sie mit Selene und Artemis gleichgesetzt. Ursprung
Hemera Wesen, halb Schlange halb Mensch, umschlingt das Himmelsgewölbe. Aether verliebt sich in sie und durch seine Liebe wird sie eine Lichtgestalt, nämlich Eos, die Morgenröte. Sie ist eine Tochter des Titanenpaars Hyperion und Theia sowie schwester des Helios und der Selene. Vom Gestirnsgott Astreios ist sie die Mutter der Winde Boreas (Norden), Zephyros (Süden), Euros (Westen) und Notos (Osten). Hemera/Eos hat sie noch andere Männer verführt: Tithonos (Urkönig der Ionier), den Jäger Orion und Kephalos, dem sie den Phaeton gebahr. Ein anderer Sohn ist Memnon, ein Urkönig der Äthiopier, der vor Troja fiel. Ursprung
Hera Personifikation der Frauenwürde, Titanin, Gattin und Schwester des Zeus, Götterkönigin. Durch ihren Stammtempel Argos auch die argivische Dea genannt, sehr eifersüchtig auf Zeus' Verfehlungen, deswegen ist sie auch Schutzgöttin der Ehen, Scheidungen und der Schwangeren. Ihre Kinder sind mit Zeus sind: Hephaistos (Gott der Schmiedekunst, Gatte der Aphrodite), den sie vom Olymp warf, weil er mißgestaltet war, Ares, der Kriegsgott, und Hebe, Mundschenkin der Götter und Wächterin der ewigen Jugend. Ursprung
Hermes/Merkur Götterbote, Regengott, Schutzpatron der Reisenden und Kaufleute, gleichzeitig der Diebe, Personifikation des schelmisch-bösen trickreichen Mannes, dass dieser schon wieder anmutig wirkt. Er ist der Dandy unter den jüngeren Göttern, schabernackig, gleichzeitig aber auch ernstlich nachdenkend. Als Hermes Psychopompos führt er auch Seelen sicheren Geleits durchs Leben, geleitet sie aber auch vom Leben zum Tode. In Arkadien ist er auch Gott der Herden. Er gilt als Vater des Pan (ziegenfüßiger Hirtengott) und des Hermaphroditos (eines Transvestiten). Er erfand die Leier (Lyra), das gleichnamige Sternbild ist ihm gewidmet. Seine Flügelschuhe machen ihn zum Reisenden und Begleiter für sich selbst und andere durch Raum und Zeit. Ursprung
Hestia Göttin des Herdfeuers, älteste Tochter von Chronos und Rhea, hat sonst nur untergeordnete Bedeutung, der lateinische Vesta gleichzusetzen. Ursprung
Hydra Neunköpfige Meeresschlange von Lerna, deren Giftatem alles vernichtete. Sie ist die Tochter von Echidna und Tychon. Seitdem Herakles sie erschlagen hat, leuchtet Hydra als Sternbild Schlange am Himmel. Ursprung
Hymalia Zweigeschlechtliche Nymphe, hatte von Zeus drei Kinder, den Zwitter Arne (der/die den Wagen des Poseidon lenkt, der/die den Seher Theresias, den berühmtesten Hellseher Griechenlands, aus sich selbst hervorbrachte), Sardonia (die ewig zynisch-lächelnde Nymphe, die Dionysos begleitet und für die Säuferwitze sorgt) und Desdymantia, von ihr ist nichts bekannt. Ursprung
Ida Nymphe, die am Berge Dikte auf Kreta lebte, und sich und den Berg verwandelte, damit Chronos das Zeusversteck nicht fand. Ihre Schwester Adrastea (nicht die Adrasthea, Zwillingsschwester der Nemesis) und die Kureten, Priester der Rhea, halfen abzulenken. Später wurde der Name mit dem Berg gleichgesetzt. Ursprung
Io Geliebte des Zeus, Priesterin der Hera, Tochter der Orkeaniden Melia und Inachos, der eigentlich ein uralter Gott der Argiver (sieben Stämm der Griechen) war, Hera, eifersüchtig auf sie, verwandelte sie in eine Kuh (altes Symbol der Mondgöttin) und lasst sie, deren Name „die Wandelnde“ bedeutet von Argos Panoptes, der Allsehende, bewachen. Argos Panopteswar der Gott der vielen kleinen Sterne bei den argivischen Stämmen, Hermes, der Regengott, von Zeus geschickt, tötet Argos, dessen Augen sich nun auf den Pfauenfeder (Pfau = heiliges Tier der Hera) befinden, befreit Io und heftet sich dadurch in manchen Gegenden den Namen Argeiphontes („Argostöter“) an. Io wird von Heras Bremse wahnsinnig gestochen und läuft ziellos in der Welt umher, bis sie in Ägypten anlangt, Ruhe findet (ihre Gestalt als Vollmond) und Epaphos, ihren und Zeus' Sohn zur Welt bringt, der die Zweite Dynastie begründet und die Stadt Memphis gründet. Ursprung
Janus Römischer Gott mit zwei Gesichtern, Personifikation von dem Anfang und dem Ende, der Neueintritte in neue Lebensabschnitte, also der Ein- und Ausgänge überhaupt. Er begann das Jahr und beendete es. Seine Insignien Schlüssel und Pförtnerstab. Woher er kam, ob er wie andere Götter Eltern und Stammbaum hatte, ist unbekannt, denn für die Römer war der Ursprung bzw. die Zeit ein Neutrum, es war einfach da. Er war auch der Gott der Münzer und Schiffer und die Tore vor seinem Tempel waren zu Kriegszeiten geöffnet, zu Friedenszeiten geschlossen. Ursprung
Larissa Tochter des Peleasgos und einer Nymphe, wird vor die Wahl gestellt, Zeus' Geliebte zu werden oder den Freitod zu wählen. Sie wählt letzteres, da sie ihrem Geliebten nicht untreu werden will, springt ins Meer, wird aber von Poseidon gerettet und ans Ufer von Phönikien gespült. Hier verläßt sie die Sage. Ursprung
Leda Lykisch-griechische Muttergöttin, die von Zeus in Gestalt eines Schwanes geschwängert wird. Sie gebiert zwei Eier, aus dem einen schlüpfen Klytaemnestra (Gattin des Agamemnon, Mutter des Orest) und Helena, die schönste Frau Griechenlands, durch ihre Entführung durch Paris, trojanischer Königssohn, wird der Trojanische Krieg ausgelöst, und aus dem anderen die Dioskuren Castor und Polydeukes. Da Leda aber mit Tyndareos verheiratet war, waren von den Zwillingen je ein Mädchen (Klytaemnestra) und von den Jungen (Castor) sterblich. Zeus versetzte Leda als Leitstern Cygnus in das Sternbild des Schwans. Ursprung
Lysi(s)thea Eine Okeanide, Geliebte des Zeus, wollte ihre Schwangerschaft geheim halten und bat eine Pflanze, ein Tier und einen Stein, ihr zu helfen. Pflanze und Tier verweigerten ihr die Hilfe, der Stein aber schloß sie ein, bis sie entband. In dieser Zeit weinte Lysisthea Tränen über ihr Los, die sie dem Stein dann schenkte: Der Bergkristall was geboren. Über ihr Kind schweigt die Sage. Ursprung
Metis Alte Erd- oder Muttergöttin, wird als Alttitanin gehandelt, Zeus' erste Geliebte und Gemahlin, Mutter der Pallas Athene. Sie gebahr aber ihre Tochter nicht auf natürlichem Wege, sondern pflanzte Zeus den Embryo in den Kopf, woraus Hephaistos (?) in einer Art Schädeleröffnung auf die Welt. Metis zog sich dann zu Uranos in die unendlichen Weiten des Weltraums zurück und war die Schutzgöttin der Wahrsager. Ursprung
Mimas
   auch Momos
   genannt
Alttitan, Personifikation des Tadels und der Nörgelei. Mimas ist der Sohn des Myx (das allumfassende Nichts) Bruder von Ker (altgr. Totengöttin), Thanatos (Tod), Hypnos (Schalf), Vater des Morpheus, der wiederum die Personifikation der Träume und Traumbilder ist. Gleichzeitig ist er der Halbbruder der Nemesis und der Adrasthea. Ursprung

 

Nicht–griechische Gottheiten
Neith gr.
Neret ägypt.
Sie war die Urgöttin überhaupt, die sowohl Männliches als auch Weibliches in sich barg. Sie gebahr den Sonnengott Re aus sich, sie ist Vater und Mutter der Mütter, sie, die das Leben der Götter und der Menschen überhaupt schuf. Sie wurde auch als Wassergöttin verehrt, und ihr Sohn Suchos, der Krokodilgott, schuf mit ihr Süß- und Salzwasser. Sie war auch Kriegsgöttin, die Waffengöttin mit den machtgeladenen Pfeilen, und Wegbereiterin der Heere. Ebenso war sie auch Tempel- und Königsgöttin, aus deren Hand der Pharao bzw. der König seine Krone empfängt. Als Schutzgöttin der Toten umsteht sie mit Isis, Nephthys und Selket die Sarkophage. Sie war auch die Schutzgöttin der Weber und Spinner. Dargestellt wurde sie mit der Krone Unterägyptens mit Pfeil und Bogen in der Hand. Nach Eroberung des Landes durch die Griechen erhielt sie den Namen Neith und wurde als Athenes Freundin listige Kriegsherrin und in den Olymp mit aufgenommen.
Lilith War in den Apokryphen die erste Frau Adams, die sich gegen das beginnende Patriarchat auflehnte, weiter auf die Ausbildung der Töchter bestand und Frau und Mann gleichsetzen wollte. Deswegen wurde sie von Jahwe mit Häßlichkeit geschlagen und stürzte mit Luzifer (der Strahlende, der Lichtträger) und den anderen gefallenen Engeln in die Hölle, wo sie zur nächtlichen Dämonin wurde, die Männer verführt, schwangere Frauen gefährdet und insbesondere Säuglinge tötet. Mit Se'irim, ihrem dämonischen Liebhaber, versucht sie ab und zu die Rabbiner und Pharisäer, mit Samael (oder Samuel oder Samiel) will sie den König und somit den jüdischen Glauben verderben. Sie ist auch als Sexdämonin verschrien, die die Frau oben sehen will, den Mann unterworfen.

Folgt man den Spuren der Antike sollten Details zum mythologischen Hintergrund bekannt sein. Viele Sagen, Legenden und Märchen ranken sich um die Mythologie. Bei den Vorbereitungen für einen lebhaften Kindergeburtstag sollte sich ein Thema aus der Sagenwelt herausgegriffen und mit den Kindern, die viel Freude am verkleiden haben, ein entsprechendes Kostümfest gestaltet werden. Man kann mit den verkleideten Kindern eine Kurzgeschichte spielen. Hierfür müssen Sie im Vorfeld Details der Geschichte Recherchieren und die Szene umarbeiten, so dass die Kinder sie spielen können. Kostüme und Hüte, die die Kinder beim Kindergeburtstag basteln, können dann als Erinnerung mit nach Hause genommen werden. Am Kindergeburtstag ist es sehr schön, eine spannende Geschichte der griechischen Sagenwelt, die in Kinderbüchern spannend und bildhaft erzählt wird, vorzulesen. Die Kinder, die alle auf dem Kinderteppich sitzend der Geschichte lauschen, werden verzaubert sein. Vielleicht regt der Teppich, mit den zwölf Tierkreiszeichen die Kinder zu eigenen phantasiereichen Geschichten an.


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